Ein ganz allgemeines Wort zu Hunde-Vereinen.
Es gibt VDH-Vereine und Dissidenz-Vereine. Die VDH-Vereine dulden keine anderen Vereine und sind auch in der Mitglieder Betreuung etwas merkwürdig.
Ich musste z.B. einen Kurs abbrechen auf Anraten der Trainerin, da Columbo erkrankt war (Leishmaniose). Ich wurde anschließend zu keinem anderen Kurs zugelassen, da ich angeblich den Kurs abgebrochen hatte, ohne Bescheid zu sagen und bin zu einer privaten Hundeschule gegangen.
Aufgrund eines Gerüchts wurde ich aus der Mitgliederliste des Vereins “entfernt”. Da wurde nicht nachgefragt. Das Gerücht entsprach nicht der Wahrheit. Mir wurde von dem Vorsitzenden geschrieben, dass der Deutsche Retriever Club kein VDH Verein sei und deshalb flog ich aus dem Verein. Das entspricht nicht der Wahrheit: Der Deutsche Retriever Club ist ein VDH Verein. Man glaubt nicht, was ich mir von denen alles anhören musste, nur weil ein Vorsitzender des LCD mich nicht mochte ... weiß der Geier warum
Dissidenz-Vereine sind da tolerant. Egal welche Papiere der Hund hat oder welchem Verein man angehört, man darf jede Ausstellung besuchen. Papiere und Anwartschaftskarten werden anerkannt. Die Mitglieder-Betreuung ist sehr gut.
Die Zuchtordnungen sind in den Dissidenz-Vereinen oft sehr viel strenger als in den VDH-Vereinen. Für die Zuchtzulassung werden umfangreiche medizinische Untersuchungen verlangt.
Die Mitgliedschaft in einem Hunde-Verein lohnt sich, wenn man züchten will. Ansonsten braucht man eigentlich keinen Hunde-Verein.
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